Berner Rechtsanwälte

08.06.21

Beitrag zur insolvenzrechtlichen Einordnung des Urlaubsabgeltungsanspruchs

Unsere Partner Dr. Susanne Berner und Steffen Werner sind mit ihrem angesichts der aktuellen BAG-Rechtsprechung höchst praxisrelevanten Beitrag zur insolvenzrechtlichen Einordnung des Urlaubsabgeltungsanspruchs im Stadium der "starken" vorläufigen Insolvenzverwaltung Teil der 19. Ausgabe der ZInsO vom 12.05.2021. Den vollständigen Beitrag finden Sie hier.

19. Ausgabe ZInsO - Einordnung des Urlaubsabgeltungsanspruchs.pdf

28.01.21

TOP 300-Verwalter des Jahres 2020

Unsere Partnerin Dr. Susanne Berner belegt unter den Top 300 meistbestellten Unternehmensinsolvenzverwaltern 2020 den hervorragenden Platz 7 (Quelle: INDat-Report). Gerade im schwierigen letzten Jahr ein sehr gutes Ergebnis!

Top 300 Verwalter 2020

20.01.21

Auswirkungen der Coronakrise auf die Kreditinstitute

Lesen Sie in der aktuellen WirtschaftsWoche, wie der Coronacrash und der hieraus drohende Anstieg an Firmeninsolvenzen nunmehr auch bei den Kreditinsituten seine Spuren hinterlässt. Auch unsere Partnerin Frau Dr. Susanne Berner wurde als Expertin im Bereich des Insolvenzrechts im Rahmen der Recherchen von Henryk Hielscher befragt.

Scharfe Kreditbombe: Bringen die verschobenen Pleiten am Ende die Banken in Gefahr?

18.09.20

Diskussionsrunde "Verlängerung der Aussetzung der Insolvenzantragspflicht"

Video-Podcast-Workshop des IPA Hannover zum Thema "Aufgeschoben ist nicht aufgehoben - Aussetzung der Insolvenzantragspflicht" mit unserer Partnerin Dr. Susanne Berner und Moderation von Dr. Rainer Eckert.

 

03.09.20

Berfusrecht der Insolvenzverwalter - Ein Interview

Zum Thema Berufsrecht der Insolvenzverwalter gab unsere Partnerin und NIVD-Vorsitzende Frau Dr. Susanne Berner im INDat Report 07_2020 vom 26.08.2020 folgendes Interview, in dem sie die Notwendigkeit einer zügigen Verständigung der Beteiligten deutlich macht:

 

06.05.20

DIHK & DZT Digital Session: Sanierung in der Corona-Krise

Unsere Partnerin Dr. Susanne Berner hält ein Webinar für den DIHK und die DZT zur Sanierung in der Corona-Krise:

15.04.20

Webinar zum Thema "Insolvenzrechtliche Sanierung in der Corona-Krise"

Aus aktuellem Anlass stellt Frau Dr. Susanne Berner als renommierte Sanierungsexpertin und Fachanwältin für Insolvenzrecht am 28.04.2020 im Rahmen eines Webinars der DIHK-Gesellschaft zur beruflichen Bildung zum Thema „Insolvenzrechtliche Sanierung in der Corona-Krise“ die fünf wichtigsten Handlungsoptionen für das Krisenmanagement des Mittelstandes dar. Mehr Informationen hierzu und wie Sie an dem Webinar teilnehmen können finden Sie hier.

28.10.19

Auszeichnung im Handbuch der deutschen Wirtschaftskanzleien

Die Redaktion des renommierten JUVE Verlages für juristische Information GmbH hat im soeben erschienenen Handbuch der deutschen Wirtschaftskanzleien unser Team um Dr. Susanne Berner und Steffen Werner als eine von 32 Kanzleien im Bereich Insolvenzverwaltung / Sachwaltung ausgezeichnet. Wir sind stolz und freuen uns, im Markt als "pragmatisch und dynamisch" wahrgenommen zu werden. Vielen Dank an die Redaktion und unsere Mitstreiter!  

https://www.juve.de/handbuch/de/2020/ranking/24235#titel-Insolvenzverwaltung/Sachwaltung

11.04.19

18. Oberbayerisches Insolvenzwochenende 2019

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

das Tagungsprogramm steht und wir freuen uns, Sie herzlich zu unserem 18. Oberbayerischen Insolvenzwochenende 2019 einzuladen! Am 28. Juni und 29. Juni 2019 möchten wir Sie traditionell im Hotel Aurachhof in Fischbachau zwischen Schliersee und Wendelstein begrüßen. Auch in diesem Jahr wollen wir Sie mit einer breiten Palette von herausragenden Referenten zu aktuellen insolvenzrechtlichen Themen praxisorientiert „up to date“ halten.

Melden Sie sich direkt an und sichern Sie sich bis zum 22.04.2019 einen Frühbucherrabatt in Höhe von EUR 50,00.

Weitere Informationen unter: https://jura-uptodate.de/tagungsprogramm-18-oberbayerisches-insolvenzwochenende-2019/

06.02.19

TOP 300-Verwalter des Jahres 2018

Rechtsanwältin Dr. Susanne Berner auf Platz 13 im bundesweiten Ranking der TOP 300-Verwalter des Jahres 2018 – Wir sind mit diesem Ergebnis sehr zufrieden und bedanken uns bei unseren Auftraggebern für das Vertrauen in unsere Arbeit!

09.01.19

Druckerei Decker Offset GmbH gerettet

Nach dreimonatiger Fortführung des Geschäftsbetriebes der in Zwenkau ansässigen Traditionsdruckerei ist der vom Amtsgericht Leipzig eingesetzten Insolvenzverwalterin Dr. Susanne Berner die Sanierung des insolventen Unternehmens gelungen. Unter Erhalt aller Arbeitsplätze ist der Geschäftsbetrieb auf die in Leipzig ansässige Fritsch Druck GmbH übergegangen. „Wir freuen uns sehr, dass es uns trotz der schwierigen Situation in der Druckereibranche gelungen ist, innerhalb kürzester Zeit einen geeigneten Investor für die Decker Offset GmbH zu finden, der den Geschäftsbetrieb am Standort in Zwenkau mit allen Arbeitnehmern fortführen wird“, so die Insolvenzverwalterin.

17.12.18

Erfolgreiche Sanierung - VIVANCO erwirbt POS Servicegesellschaft

- Übernahme sichert Großteil der Arbeitsplätze - Investor übernimmt 260 Mitarbeiter -
- Pelikan-Konzern setzt Servicevertrag mit VIVANCO GmbH fort -
- Gläubigerausschuss hat Übernahme zugestimmt -

Potsdam/Falkensee, 17.12.2018. Kurz vor Weihnachten können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der POS Servicegesellschaft mbH (‚POSS‘) aufatmen, denn ihre Arbeitsplätze sind beinahe alle gerettet. Der mittelständische Servicedienstleister POSS mit Sitz in Falkensee bei Berlin präsentiert und befüllt im Kundenauftrag bei großen namhaften Einzelhandelsmärkte die Regale am point of sale (POS) mit den jeweiligen Waren. Durch eine perfekte Präsentation der Waren trägt der Dienstelster erheblich an der Flächenproduktivität der Handelspartner bei.

Insolvenzverwalterin gelingt übertragende Sanierung
Nun hat die VIVANCO GmbH mit Sitz in Ahrensburg bei Hamburg den Geschäftsbetrieb der POSS von der Insolvenzverwalterin, Rechtsanwältin Dr. Susanne Berner, im Wege einer übertragenden Sanierung (‚Asset-Deal’) erworben. Die Übernahme wurde mit Wirkung vom 15.12.2018 vollzogen (closing), nachdem die Pelikan AG - einer der größten Papier-, Büro- und Schreibwarenhersteller der Welt - bestätigt hatte, dass sie den Servicevertrag der POSS mit dem neuen Investor VIVANCO fortsetzt. Somit hat der Investor im Zuge eines Betriebsübergangs 260 der ursprünglich 290 Beschäftigten übernommen. Der Gläubigerausschuss der POSS hatte seine Zustimmung zum Abschluss des Kaufvertrags bereits erteilt.

Erhalt und Fortführung
Die POSS hatte im Februar 2018 beim Amtsgericht Potsdam ein Antrag auf ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung gestellt. Das Verfahren wurde am 01.05.2018 eröffnet und Ende Juni 2018 nach einem Beschluss der Gläubigerversammlung in ein Regelinsolvenzverfahren übergeleitet. Die bisherige Sachwalterin, Rechtsanwältin Dr. Susanne Berner wurde vom Amtsgericht Potsdam zur Insolvenzverwalterin bestellt. Es gelang der Insolvenzverwalterin auch nach der Beendigung der Eigenverwaltung den Geschäftsbetrieb uneingeschränkt und vollumfänglich fortzuführen. Gleichzeitig setzte sie mit der bereits im Eigenverwaltungsverfahren beauftragen Wirtschaftsberatungsgesellschaft paul und collegen aus Berlin den eingeleiteten Investorenprozess mit Nachdruck fort.. „Ich freue mich sehr, dass es durch den Abschluss des Kaufvertrags nun auch für fast alle Mitarbeiter weiter geht und sie zuversichtlich in das kommende Jahr starten können“, sagt Insolvenzverwalterin Dr. Susanne Berner.

Über die POS Servicegesellschaft mbH Die POS Servicegesellschaft mbH (POSS) ist ein mittelständischer Spezialist für den Aufbau und die Pflege von Warenregalen und -aufstellern im Einzelhandel. Von ihrem bisherigen Hauptsitz in Falkensee bei Berlin/Potsdam betreute und unterstützte die POSS deutschlandweit rund 3.000 namhafte Handelsmärkte. Durch den professionellen Regalservice (Einräumen von Neuware, Platzierungsqualität, Erfassen von Warenbeständen sowie Abwicklung von Retouren etc.) profitieren die Handelsmärkte von der optimalen Nutzung und Gestaltung ihrer Verkaufsflächen. Das Unternehmen wurde 2003 als Tochterunternehmen der Herlitz AG gegründet. Seit 2011 gehörte die POSS als Tochtergesellschaft der Pelikan AG, die sie im Juni 2017 an die Werner Verwaltungs-GmbH in Ludwigsburg verkaufte. Mit Übernahme der POSS durch die VIVANCO GmbH wird der Hauptsitz der Gesellschaft nunmehr in Ahrensburg liegen.

Über die Dr. Berner Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Seit mehr als zwölf Jahren bietet die Dr. Berner Rechtanwaltsgesellschaft mbH rechtliche Beratung und professionelle Insolvenzverwaltung in sieben Bundesländern an. Von Standorten in Berlin, Leipzig, Dresden, Halle (Saale), Hamburg, Herford und München arbeiten mehr als 40 Spezialisten für über 20 Insolvenzgerichte. Oberste Priorität haben die Interessen der Gläubiger sowie der Erhalt und die nachhaltige Sanierung insolventer Unternehmen. Unabhängig und kompetent gewährleisten die Insolvenzverwalter die Fortführung insolventer Betriebe jeglicher Größenordnung im Insolvenzverfahren.

Weitere Informationen unter: www.berner-rechtsanwaelte.de

13.09.18

Dr. Berner lenkt Brandenburger Automotive-Verfahren

Der Autozulieferer Alu-Druckguss aus Brieselang hat beim Amtsgericht Potsdam wegen drohender Zahlungsunfähigkeit den Insolvenzantrag gestellt. Vorläufige Verwalterin ist Dr. Susanne Berner aus der gleichnamigen Berliner Kanzlei. Nach der schwäbischen SAM Automotive erwischt es damit innerhalb eines Monats den zweiten großen Hersteller. Betroffen sind rund 270 Mitarbeiter.

dr berner

 

 

 


Susanne Berner

Alu-Druckguss beliefert namhafte Automobilhersteller und hat sich auf hochwertige Aluminiumdruckgusse sowie auf die Montage von Systemkomponenten spezialisiert. Seit der zunehmenden Verlagerung der Antriebskomponenten hin zur Elektromobilität seien die Umsätze bei Alu-Druckguss eingebrochen, teilte die Insolvenzverwalterin mit. Zudem hätten ein harter Wettbewerb und die derzeitige Zurückhaltung bei der Vergabe neuer Entwicklungsaufträge Probleme bereitet. Die Löhne und Gehälter seien durch das Insolvenzgeld über die Dauer von drei Monaten gesichert.

Der Jahresumsatz lag zuletzt bei rund 50 Millionen Euro. Schon im Vorjahr wies die Geschäftsleitung darauf hin, dass die aktuelle Situation bei ihren Kunden VW und Audi genau zu beobachten sei. Im Abschluss 2016 vernichtete ein Jahresfehlbetrag bereits nahezu die Hälfte des zuvor bilanzierten Eigenkapitals. Ende 2012 hatte ein israelischer Automobilzulieferer, die Tadir-Gan Gruppe, ebenfalls ein Hersteller von Druckgusserzeugnissen, das Unternehmen erworben. Tadir-Gans deutsches Tochterunternehmen ist daher persönlich haftender Gesellschafter bei Alu-Druckguss.

Thilo Schultze

Thilo Schultze

Die Gründungspartnerin der Berliner Kanzlei Dr. Berner trifft also auf eine angespannte wirtschaftliche Lage. Sie wird von Steffen Werner arbeits- und insolvenzrechtlich und dem Associate Felix Petersilie (Insolvenzrecht) unterstützt. Ihre Kanzlei bietet seit zwölf Jahren Beratung und Verwaltung an sieben Standorten, darunter Berlin, an. Betriebswirtschaftlich wird das Team von Dr. Stefan Weniger beraten. Der frühere Partner von hww Hermann Wienberg Wilhelm hatte erst in diesem Jahr in Berlin seine neue Firma Restrukturierungspartner jwt gegründet.

Alu-Druckguss wird bereits seit einigen Monaten von dem erfahrenen Sanierer Dr. Thilo Schultze aus der Stuttgarter Kanzlei Grub Brugger beraten. Er wird dabei im Insolvenzrecht von dem Associate Maximilian Rötscher unterstützt.

Der Lieferantenpool des Zulieferers hat dem Vernehmen nach Dr. Jan Achsnick aus der Kölner Kanzlei Achsnick Pape Opp an seine Seite geholt. Die Kanzlei, die 2013 aus Himmelsbach Achsnick hervorging, soll beispielsweise 2016 bei der Insolvenz des Werftenverbundes P+S den Verwalter Berthold Brinkmann aus der Hamburger Kanzlei Brinkmann & Partner beraten haben. (Ludger Steckelbach)

Quelle: www.juve.de

 

05.09.18

Automobilzulieferer alu-druckguss aus Brieselang stellt Insolvenzantrag

Potsdam/Brieselang, Der Automobilzulieferer alu-druckguss GmbH & Co. Brandenburg KG (‚alu-druckguss‘) mit Sitz in Brieselang bei Potsdam hat beim Amtsgericht Potsdam wegen drohender Zahlungsunfähigkeit einen Insolvenzantrag gestellt. Zur vorläufigen Insolvenzverwalterin hat das Gericht am 05.09.2018 die erfahrene Insolvenzspezialistin Rechtsanwältin Dr. Susanne Berner von der Dr. Berner Rechtsanwaltsgesellschaft mbH aus Berlin bestellt. Das Unternehmen alu-druckguss beliefert namhafte Automobilhersteller und hat sich auf hochwertige Aluminiumdruckgusse mit komplexer Zerspanung sowie auf die Montage von Systemkomponenten spezialisiert. Das Aludruckgussverfahren bietet der Automobilindustrie hohe Vorteile, da es für Fahrzeuge kraftstoffsparend erheblich das Gewicht reduziert und weil sich die Aluminiumteile flexibel formen lassen.

Stabilisierung des Geschäftsbetriebs
Die vorläufige Insolvenzverwalterin verschafft sich derzeit mit ihrem Team einen Überblick über das Unternehmen. Trotz der Insolvenz läuft der Geschäftsbetrieb vollumfänglich und uneingeschränkt weiter. Sanierungsexpertin Dr. Susanne Berner will das Unternehmen stabilisieren und fortführen. Einer ihrer ersten Wege führt zu den Mitarbeitern. Auf einer Belegschaftsversammlung hat sie die rund 270 Mitarbeiter über die Insolvenz sowie über die weiteren Schritte informiert. Damit es bei der Bezahlung der Beschäftigten einen nahtlosen Übergang gibt, kümmert sich Dr. Berner nun umgehend um die Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes. Einen entsprechenden Antrag hat die vorläufige Insolvenzverwalterin bei der Agentur für Arbeit in Potsdam gestellt. Die Löhne und Gehälter sind durch das Insolvenzgeld über die Dauer von drei Monaten gesichert..

Vertrauen und Investorensuche
Um das bisherige Vertrauen der Kunden und Lieferanten auch in dieser schwierigen Situation weiter zu festigen, führt Dr. Berner nun intensive Gespräche mit wichtigen Geschäftskunden. „Ich strebe das Ziel an, alu-druckguss einer Zukunftslösung zuzuführen und dabei möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. Hierfür werde ich alle Optionen ausloten“, sagt Dr. Susanne Berner. Nun soll zeitnah eine Investorensuche starten, damit im Zuge einer übertragenden Sanierung das Unternehmen die Chance für eine Neustart erhält. Viele Aluminiumdruckguss-Unternehmen befinden sich derzeit in schwierigem Fahrwasser. Die spürbaren Veränderungen im Automobilsektor machen sich bei den Zulieferbetrieben bemerkbar. Seit der zunehmenden Verlagerung der Antriebskomponenten hin zur Elektromobilität sind die Umsätze auch bei alu-druckguss eingebrochen. Zudem haben ein harter Wettbewerb und die derzeitige Zurückhaltung bei der Vergabe neuer Aufträge im Bereich Entwicklung dem Unternehmen erhebliche Probleme bereitet. Gleichzeitig konnten die Fixkosten nicht zeitnah gesenkt und der veränderten Auftragslage angepasst werden. Obwohl die Geschäftsleitung diverse Sanierungsmöglichkeiten nutzte, um die Krise zu überwinden, konnte letztlich der Insolvenzantrag nicht mehr verhindert werden.